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feelings and emotions

wood_smallSamstag, 22. Mai 2004
sich selbst zu beobachten ist manchmal wirklich lustig, aber auch erschreckend.
Jetzt bin ich an einem Punkt wo ich nicht weiß ob es mich erschrickt oder belustigt.
Man stelle sich vor, man sammelt alles was man zu einer Person (lebend) im Internet finden kann. Man bildet sich ein diese Person zu kennen, hat sie sogar schonmal gesehen, aber nie mit ihr gesprochen. Man kennt vieles aus dem Leben dieser Person, aber ist nie Teil davon gewesen, kann mittlerweile den Weg dieser Person durch das Internet nachvollziehen.
Ist das jetzt ein ausgebildeter Personenkult oder nur die Suche nach einem Vorbild?
Och ich glaub ich sehe es als schaurig-lustig an, werde dieses Gefühl weiter tragen und hegen und pflegen.

wood_smallSonntag, 11. April 2004
wenn man wieder ganz unten ist:
"Probleme kann man lösen. Steh auf, jetzt kann es nur aufwärts ghen."
- zu wiederholen mit einem lächeln im gesicht und die stimme die sag "Ich steh jetzt und will sehen wie weit runter es noch geht" ist zu verdrängen.

wood_smallMittwoch, 3. März 2004
Gesucht wird: Motivation
Größe: von winzig wie ein Staubkorn bis Größe die das Universum ausfüllen kann
Aussehen: unsichtbar, aber hochansteckend
Alter: seit Menschengedenken da
äußert sich in: spontanen Aufbrüchen, Arbeitsschüben, äumactionen, langjährige Beschäfftigung mit einem Thema
genauere Beschreibung: Ist ein kribbelndes Gefühl das einen weitertreibt, die härtesten Prüfungen und körperlichen Anstrengungen mit einem Lächeln bewältigen lässt. Einen dazu hinreisst mitten in der Nacht aus dem Bett zu springen, trotz mehrer Fehlschläge immer weiter zu machen. Nach den Sternen greifen lässt. Das alles nur um das selbstgesetzt Ziel zu erreichen.

hoffe das dies hier hilft: relatief - bemerkungen zur untätigkeit

wood_smallFreitag, 27. Februar 2004
Gedanken gemacht,
Ideen gehabt,
Text geschrieben,
ruhn gelassen,
selbst gelesen,
Teile weg-gelassen
sich geärgert.

wood_smallFreitag, 20. Februar 2004
Nach dem Lesen von pumbergers blog jacky.twoday.net hab ich wieder so richtig Lust auf Großstadt, speziell Berlin.
Ja wer einmal Blut geleckt hat, kommt nie wieder davon los.
Dieses große Gedränge an Ampeln oder auf offenen Plätzen, einfach dem großen hin und her zu zuschauen, mittreiben, gegen den Strom schwimmen oder wie ein Felsen still zustehen.
Aber das ist es nicht was mich so sehr anzieht. Die schiere Größe dieser Stadt in der man sich so schnell verliert, immer wieder etwas Neues, Aufregenderes oder Chilligers(man beachte die Wortkreation oO) findet. Aber auch einen Stammplatz scheint es zu geben, eine Kneipe wo man immer wieder gern ist, wegen dem guten Essen oder dem Flair, es gibt Restaurants, Irish Pubs, Inder, Griechen sogar Strandbars. Auch an Tagesaktivitäten scheint es nicht zu mangeln, spazieren im Park, wovon ich einige gesehen habe, Museen besuchen, sich die Knochen in Sporthallen schinden, den Geldbeutel schmällern in den Einkaufstempel, im kleinen Szeneladen neben an, auf dem Flohmarkt oder einfach die eingen Wohnung/sich mal pflegen. Langweilig wird es einem in Berlin nie, die ganzen Happenings, Treffs von ähnlich gesinnten Menschen(bei mir wäre das der CCC) oder Konzerte....
Ich will aus diesem sch*** Kaff raus.
Mich auf einige Jahr ins Getümmel stürzen.

 

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